Die Quelle der Schutter - eine Karstquelle

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Am Quelltopf der Schutter sind mehrere einzelne Quellen erkennbar. Der anstehende Jurakalk hinter dem Quelltopf wurde bei den Renaturierungsmaßnahmen im Jahr 2008 angeschnitten.

Bei näherer Betrachtung erkennt man deutlich, dass der Fels durch Verkarstung löchrig ist. Das Phänomen des Karstes haben wir bereits kennengelernt. Das unterirdisch abfließende Regenwasser tritt hier wieder aus. Die Schutter nimmt ihren Weg durch das Urdonautal und mündet bei Ingolstadt in die Donau.

Die naturnahe Umgestaltung des Quellbereiches soll die Verbesserung der Lebensraumfunktion für quelltypische Tiere und Pflanzen bewirken. Ziel ist die  Wiederherstellung eines natürlichen Quell- und Fließgewässerbereiches und dessen langfristiger Schutz.


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