Landkreis Donau-Ries

Neues entdecken im Ferienland Donau-Ries
Reizvolle Regionen charakterisieren das Ferienland Donau-Ries: Donau und Lech prägen mit ihren Urstromtälern als größtes zusammenhängendes Fließgewässer Süddeutschlands den Süden des Ferienlands. Schwäbische und Fränkische Alb beeindrucken mit ihren typischen Wacholderheiden und tiefen Wäldern. Landschaftlicher Höhepunkt ist jedoch zweifellos das Ries mit seinem Meteoritenkrater.


Land und historische Städte erleben
Ein Ausflug in die idyllischen Dörfer und historischen Städte des Ferienlandes Donau-Ries lohnt sich: Harburg an der Wörnitz ist das Tor zum Ries, Nördlingen mit seiner komplett erhaltenen Stadtmauer ist schlicht ein „rundes Erlebnis“ und Donauwörth ist die bayerisch-schwäbische Donauperle an der Romantischen Straße. Das Jurastädtchen Monheim ist ein Bindeglied zwischen dem Ferienland Donau-Ries und dem Altmühltal, genauso wie die Fuchsien- und Wallfahrtsstadt Wemding. Durch die zahlreichen Burgen und Schlösser, Klöster und Kirchen sowie Museen und Sammlungen bietet das Ferienland Donau-Ries eine Fülle an Sehenswürdigkeiten.

Erlebnis Radeln und Wandern
Die herrlichen Landschaften im Ferienland Donau-Ries eignen sich besonders zum Radeln und Wandern. Eine Reihe überregionaler Wege führt durch die Region: Pilgerwanderer lernen auf insgesamt drei Jakobswegen und dem Wallfahrerweg die Donau-Ries-Region kennen lernen, der Frankenweg hat hier sein Ziel, die Romantische Straße führt durch Ries und Donau-Lech-Gebiet genauso wie der beliebte Donau-Radwanderweg.

Der Geopark Ries
Das Prädikat „Nationaler Geopark“ betont die Einzigartigkeit der Region um den Meteoritenkrater. Dabei umfasst der Geopark Ries mit seinem großen kulturellen Erbe neben dem Nördlinger Ries Gebiete der Schwäbischen und Fränkischen Alb sowie die Gegend um Donauwörth, wo Wörnitz und Donau zusammenfließen.

Steckbrief einer Naturkatastrophe
Vor rund 14,5 Millionen Jahren raste ein etwa ein Kilometer großer Steinasteroid auf die Erde zu und traf mit rund 70.000 Stundenkilometern auf der Albhochfläche auf. Das kosmische Geschoss sowie Teile der Erdkruste verdampften dabei. Gleichzeitig wurde Gestein zertrümmert und nach außen ausgeworfen. Unvorstellbar hoher Druck und eine Temperatur von mehr als 20.000 C° schufen neue Minerale wie den als „Schwabenstein“ bekannten Suevit. So entstand das Nördlinger Ries. Er ist der besterhaltene Einschlagskrater Europas – mit 25 Kilometern Durchmesser.
Die Ausmaße des Rieskraters bestaunen Besucher bei einer Tour durch den Geopark Ries. Zertifizierte Geopark Ries Führer bieten zahlreiche Erlebnisrouten auf einer Fläche an, die etwa sechsmal dem Stadtgebiet Münchens entspricht. Die Themen reichen von Keltentum und Riesgeologie bis zu Streifzügen zu Höhlen, Burgen und historischen Schlachtfeldern. In den Geopark Infozentren und Infostellen in Nördlingen, Oettingen, Treuchtlingen und Deiningen wird die Entstehung des Rieses spannend erklärt – jedes Infozentrum hat darüber hinaus seinen eigenen lokalen Themenschwerpunkt.

Ein dichtes, gut beschildertes Wander- und Radwegenetz verspricht abwechslungsreiche Routen. Vor allem zwei Wege im Geopark Ries bieten Genusswandern auf höchstem Niveau: Während der Schäferweg geologische und archäologische Besonderheiten verknüpft, zeichnet der Schwedenweg den Marsch des schwedisch-protestantischen Heeres im Dreißigjährigen Krieg nach.
Der Geopark Ries-Radwanderweg „Von Krater zu Krater“ mit knapp 185 km Länge bietet eine spannende Verbindung zwischen dem Rieskrater und seinem kleinen „Zwilling“, dem Steinheimer Becken. Er offenbart auf knapp 185 Kilometern Wegstrecke die reizvolle Natur- und Kulturlandschaft der östlichen schwäbischen Alb und des Nördlinger Rieses.

Zu kulinarischen Höhenflügen entführen die Gastronomen und Erzeuger des Netzwerks „Geopark Ries kulinarisch“. So werden etwa in Donauwörth, Wemding und Nördlingen feine regionaltypische Speisen aufgetischt.

Wallfahrtskirche Maria BrünnleinDonauwörthMonheimer Alb

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