In dieser Gegend gibt es besondere Landschaften.
Das sind Trockenhänge mit Magerrasen und Wacholderheiden.
Dazu gehören auch schroffe Felspartien.
Diese Felspartien geben der Landschaft ihren typischen Charakter.
Früher waren diese Hänge bewaldet.
Menschen haben den Wald vor vielen Jahren gerodet.
Danach haben Schafe die Flächen beweidet.
So entstanden große, helle und warme Flächen.
Hier leben viele besondere Tiere und Pflanzen.
Der Boden ist sehr dünn und hat viele Löcher.
Er kann wenig Wasser speichern und trocknet schnell aus.
Nur Pflanzen, die viel Licht und Wärme mögen, überleben hier.
Diese Pflanzen vertragen wenig Wasser und Nährstoffe.
Sie vertragen auch die Beweidung durch Tiere.
Zum Beispiel wachsen hier Silberdisteln und Karthäuser-Nelken.
In den letzten Jahren gibt es weniger Schafe auf den Flächen.
Das führt dazu, dass Büsche und Bäume wachsen.
Die Büsche und Bäume nehmen den Magerrasen den Platz.
Die Pflanzen bekommen dann zu wenig Licht.
Die Landschaft wird wieder bewaldet.
Das schöne Landschaftsbild geht verloren.
Um das zu verhindern, unterstützt man die Wanderschäfer.
Man entfernt Büsche auf den Weideflächen.
Man hilft auch beim Verkauf von Lammfleisch.
Viele Gastwirte bieten Lammgerichte mit dem Namen „Altmühltaler Lamm“ an.
So können die Wanderschäfer weiterarbeiten.
Sie helfen, die besonderen Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu erhalten.
Die einzigartige Landschaft des Urdonautals ist ein besonderer Ort im Naturpark Altmühltal






