Rundtour- GeoRadweg Altmühltal- Schwefelquellen, Höhlen und steile Felsen

Abensberg - Neustadt a.d. Donau - Mindelstetten - Altmannstein - Riedenburg - Kelheim - Abensberg

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Abensberg, der Ausgangspunkt dieser Rundtour, ist gut mit der Bahn zu erreichen. Der Hundertwasser-Turm der Brauerei Kuchlbauer ist der Blickfang der Stadt. Die Route führt zunächst nach Bad Gögging. Die gesunden Quellen, die hier entspringen, wurden schon von den Römern genutzt und füllen heute die Becken der Limes-Therme. An die Römer erinnert auch das Kastell Celeusum bei Pförring. Vorher durchqueren die Radler aber noch Neustadt an der Donau und wechseln aufs andere Donauufer.

Über den Wallfahrtsort Mindelstetten, die Heimat der heiligen Anna Schäffer, geht es nach Altmannstein. Jetzt verläuft die Route gemeinsam mit der Rundtour 3 des GeoRadweg Altmühltal durch das idyllische Schambachtal bis in die Drei-Burgen-Stadt Riedenburg, wo sich im Kristallmuseum die größte Bergkristallgruppe der Welt bewundern lässt. Am Ufer des Main-Donau-Kanals radelt man weiter über Essing mit seinem beeindruckenden Felsensemble. Mit einem kurzen Abstecher ist bei Essing die Topfsteinhöhle Schulerloch zu erreichen. Besonders an heißen Sommertagen lohnt sich eine Besichtigung der konstant 9°C "kalten", faszinierenden, unterirdischen Welt. Weiter geht es nach Kelheim, wo ein weiteres erdgeschichtliches Highlight wartet: der Donaudurchbruch „Weltenburger Enge“ mit seinen bis zu 70 Meter hoch aufragenden Felswänden. Ein steiler Anstieg ist auf diesem Abschnitt zu überwinden. Alternativ kann man diesen Abschnitt auf einem Linienschiff zurücklegen und vor der Weiterfahrt am Kloster Weltenburg Station machen. Zum Abschluss geht es noch durch die Sandharlander Heide: In diesem Naturschutzgebiet treffen die beiden Naturräume Fränkischer Jura und Tertiäres Hügelland zusammen. Bald darauf ist der Ausgangspunkt in Abensberg erreicht.

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