In den zwei Verlandungsweihern lebt die typische Wassertierwelt vom Altmühltal.
Hier gibt es den einzigen Ort im Landkreis mit dem Kolbenwasserkäfer.
Der Kolbenwasserkäfer ist vom Aussterben bedroht.
Er hat eine besondere Art, Luft zu holen.
Er schwimmt dicht unter der Wasseroberfläche.
Sein Fühler funktioniert wie ein „Schnorchelrohr“.
Das Weibchen spinnt für die Eier einen Kokon.
Der Kokon sieht aus wie ein kleines Schiffchen.
Er hängt an einer Wasserpflanze.
Nur ein dünner „Belüftungsschlot“ ragt aus dem Wasser.
In den zwei Tümpeln vom Pfünzer Altwasser kann man Wasserläufer sehen.
Wasserläufer haben lange Beine wie Spinnen.
Sie laufen ruckweise über das Wasser.
Nahe verwandt sind die „Wasserbienen“.
Wasserbienen sind käferähnliche Wasserwanzen.
Sie haben einen Saugrüssel und können stechen.
Es gibt auch Schwimmwanzen.
Sie halten Luft als silberglänzenden Überzug am Körper.
Sie kriechen oft mit dem Bauch nach oben unter der Wasseroberfläche.
Viele Tiere fressen kleine Krebstierchen.
Die Krebstierchen heißen „Wasserflöhe“.
Sie springen beim Schwimmen.
Eine Besonderheit der Teiche ist der Wasserschlauch.
Der Wasserschlauch ist eine fleischfressende Pflanze.
Sie wächst ohne Wurzeln im Wasser.
Die Blätter sind fein gefiedert.
Auf den Blättern sitzen viele kleine Blasen.
Die Blasen sind so groß wie Stecknadelköpfe.
Sie fangen und verdauen kleine Wassertiere.





