Begegnungsstätte mit Kreuzweg am Anna-Schäffer-Haus

Seit der Einweihung im Oktober 2018 ist die Begegnungsstätte am Anna-Schäffer-Haus ein viel besuchter Ort der Besinnung geworden.

Bei einem Künstlerwettbewerb wurde der Gestaltungsvorschlag des Künstlerehepaars Raphael und Adelheid Graf aus Eichstätt ausgewählt. 

Der Garten ist durch ein Wegekreuz mit einem umlaufenden Lebensweg gegliedert. Die Stelen sind entlang des kreisförmigen Lebensweges aufgestellt. Einschnitte in den Steinen, in denen die Kreuzwegdarstellungen angebracht sind, stehen für den Einschnitt in der Menschheitsgeschichte, den der Kreuzweg Jesu Christi bedeutet. Die Stationen aus dem Leben der hl. Anna Schäffer sind in Nischen angebracht, ähnlich einem Zimmer, das die hl. Anna nicht mehr verlassen konnte. Die erste Stele nimmt Bezug auf das Leiden Jesu im Garten Gethsemane. Im Evangelium steht, wie Jesus am Ölberg in Todesangst zu Gott betet und göttliche Stärkung durch einen Engel erhält. Der goldene Kelch steht für diese Stärkung, der Wasserlauf für einen Gnadenquell. Stärkung und Gnade hat sicher auch die hl. Anna erlebt, so konnte sie ihren schweren Leidensweg auf sich nehmen. 

Am Eingang zum Garten ist ein Relief der hl. Anna in einer Fensternische zu sehen. Es ist überliefert, dass ihr der Blick von ihrem Fenster auf die Kirche sehr wichtig war.

Urlaub machen, essen, trinken…