Furthmühle

Die „Mühle an der Furth“ über den Brombach von Absberg zum Altmühltal war eine Mahl- und Sägemühle. Sie besaß drei Wasserräder.

Vom Altmühltal bis Spalt kamen die Bauern und brachten ihr Holz zum Sägewerk - die Besitzer profitierten von ihrer günstigen Lage an der Mühlstraße.

Die „Furtt Mül“ und der dazugehörige „Furtt Weyer“ befanden sich 1317 im Besitz des Klosters Rebdorf bei Eichstätt. 1398 wurde der Besitz durch Stephan und Hadmar von Absberg an den Deutsch-Orden in Ellingen verkauft. In den nachfolgenden Jahren werden als zinspflichtige Mühlenbesitzer verschiedene Namen aufgeführt. 1748 ging sie an Johann Michael Walter über und blieb bis zur Ablösung durch den Bayerischen Staat im Besitz der Familie, zuletzt Heinrich und Luise Walter. Die Familie Walter ver-
lagerte den Betrieb auf die neue Furthmühle, am Kleinen Brombachsee und betreibt dort das Sägewerk weiter.

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