Märzenbecherwald

Ein Frühlingswunder mitten im Wald: Von März bis Anfang April kann man am Albrand zwischen Ettenstatt und Kaltenbuch ein besonderes Spiel der Natur beobachten. Zwischen Laubbäumen breiten sich auf einer Fläche von ca. 12,4 ha Tausende von Märzenbechern mit ihren weißen Blütenkelchen und hellgrünen Blättern aus.

Öffnungszeiten

Jederzeit geöffnet und frei zugänglich

Nach Aussagen von Botanikern ist das Ergebnis auf den sumpfigen Moorboden zurückzuführen, der optimal für diese Zwiebelgewächse ist und die feuchten, humus- und nährstoffreichen Boden lieben. Der Märzenbecher (Leucojum vernum L.), auch Frühlingsknotenblume genannt, blüht insbesondere bei warmer Witterung sehr früh und erreicht eine Höhe von ca. 10 - 30 cm. Ein weiteres Lebenselement für den Märzenbecher und alle weiteren dort vorkommenden Frühblüher ist das Licht. Auch dafür hat die Natur vorgesorgt. Der Laubwald hier am Albtrauf lässt im Frühjahr das Sonnenlicht bis auf den Waldboden zu den Frühlingsblühern durch. Die Verbreitung geschieht hauptsächlich durch Ameisen, welche die mit einem nahrhaften Anhängsel versehenen Samen verschleppen. Aber auch die Bildung von Brutzwiebeln trägt zur Vermehrung bei.

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