Wellheimer Trockental

Nicht-Barrierefreie Inhalte

Von Dollnstein aus sieht man ein großes Tal.
Das Tal liegt an der Altmühl.
Nach Süden öffnet sich ein weiteres Tal.
Dieses Tal heißt Wellheimer Trockental.
Es hat keinen Fluss.
Das Tal windet sich in großen Schleifen.
Es liegt in der Juralandschaft der Südlichen Frankenalb.

Wie entstanden diese Täler?
Vor mehr als zwei Millionen Jahren floss die Urdonau hier.
Die Urdonau war ein großer Fluss.
Sie floss von Rennertshofen nach Norden.
Dann ging sie durch das heutige Altmühltal bis Kelheim.
Man findet Beweise dafür.
Zum Beispiel große Steine an den Talrändern.
Diese Steine kommen aus den Alpen.

Die Urdonau schnitt sich tief in die Landschaft.
Sie floss zuerst durch weiche Erde.
Dann kam sie auf hartes Gestein.
Das Gestein heißt Juragestein.
Die Urdonau folgte den weicheren Stellen.
Wo das nicht ging, grub sie sich durch das harte Gestein.
So entstanden enge Täler.
An den Flussbiegungen gibt es hohe Felsen und Türme.

Die Flüsse änderten ihren Lauf.
Kleinere Flüsse gruben neue Täler.
Zum Beispiel das Schuttertal.
Diese Flüsse rückten immer weiter nach Westen.
Sie erreichten das Wellheimer Tal.
Die Ur-Schutter nahm das Wasser der Urdonau.
Die Donau floss jetzt durch das Schuttertal nach Osten.
Aber das dauerte nicht lange.
Die Donau änderte ihren Weg noch einmal.
Sie floss jetzt nach Osten bei Rennertshofen.
Das alte Donautal zwischen Rennertshofen und Dollnstein wurde trocken.
Die Altmühl übernahm das alte Urdonautal von Dollnstein bis Kelheim.

Dieser Betrieb auch hier

Urlaub machen, essen, trinken…