Gunzenhausen blickt auf über 1200 Jahre Stadtgeschichte zurück. Noch einige Jahrhunderte früher bauten die Römer den Limes, auf dessen Verlauf die Stadt heute liegt. Und ein „wilder Markgraf“ mischte auch noch mit. Beste Voraussetzungen also für eine spannende Zeitreise!
6-mal Geschichte erleben in Gunzenhausen
Stadtrundgang mit
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INTERVIEW
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Unterwegs
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INTERVIEW
„Es ist wichtig, sich Auszeiten zu gönnen“
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Auf römischen Spuren
Als einzige Stadt in Bayern liegt Gunzenhausen direkt auf dem Verlauf des Limes. Die Spuren der antiken Grenze gehören heute zum UNESCO-Welterbe. Ein paar davon lassen sich bei einem Spaziergang im Burgstallwald entdecken.
Zeitreise durch 5000 Jahre
Die Römer stehen auch im Archäologischen Museum der Stadt im Fokus. Der Blick in die Geschichte reicht hier aber noch viel weiter zurück – bis in die Steinzeit.
Am Puls der Stadt
Gunzenhausens Herz ist der historische Marktplatz. Bauten aus vielen Jahrhunderten – bis hin zum modernen Glockenturm – geben ihm sein einmaliges Flair. Besonders lebendig geht es am Donnerstag zu, wenn vormittags der Wochenmarkt stattfindet.
Vom Kastell zur Kirche
Die Stadtkirche St. Marien ist eines der beeindruckendsten Bauwerke der Stadt. Früher stand an derselben Stelle ein Römerkastell. Neben den evangelischen Gottesdiensten finden hier Musikveranstaltungen statt. Die Bronzefigur am Südportal weist auf ihre Lage am Jakobsweg hin.
Der Ausblick des Türmers
Ein besonderer Blickfang sind Gunzenhausens Türme, etwa der runde Färberturm oder der Blasturm, ein Torturm mit achteckigem Aufbau. Früher befand sich hier die Wohnung des Türmers, dessen Aufgabe es war, nach Bränden und Feinden Ausschau zu halten. Der Ausblick ist heute noch bestens, davon kann man sich bei Führungen überzeugen.
Begehbare Geschichte
Wer beim Rundgang durch Gunzenhausens Gassen noch tiefer in die Geschichte eintauchen möchte, schließt sich am besten einer Führung an. Einige spannende und haarsträubende Episoden der Historie werden zum Beispiel unter dem Motto „Hexen, Henker, Hinrichtungen“ lebendig.